Evaluation des Programms

"Innovative pädagogische Angebote der außerfamiliären Bildung, Betreuung und Erziehung für Kinder unter 3 Jahren (Innopäd U3)"


Laufzeit: Oktober 2013 – August 2017
Finanzierung: Stiftung Kinderland Baden-Württemberg


Kurzbeschreibung:

Das Programm "Innovative pädagogische Angebote der außerfamiliären Bildung, Betreuung und Erziehung für Kinder unter 3 Jahren" der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg knüpft an den starken quantitativen Ausbau der Betreuungen im U3-Bereich an. Die (Weiter-)Entwicklung der Qualität in diesem gesellschaftlich, entwicklungspsychologisch und pädagogisch relevanten Bereich soll unterstützt werden. Dazu werden im Rahmen des Programms 14 Modellprojekte zur Betreuung von unter dreijährigen Kindern gefördert, die einen Schwerpunkt auf den Bereichen Interaktion, Zusammenarbeit mit Eltern und/oder Inklusion haben. Die Projekte wurden im März 2014 durch einen Beirat von WissenschaftlerInnen, erfahrenen PraktikerInnen und FunktionsträgerInnen ausgewählt. Sie werden nun für eine Dauer von bis zu 3 Jahren aus den Mitteln der Stiftung Kinderland gefördert.

Das ZfKJ ist verantwortlich für die Evaluation des Prozesses der Implementierung der 14 Projekte. Berücksichtigt werden bei der Evaluation die Bereiche der Struktur-, Orientierungs-, Prozess- und Ergebnisqualität. Um der Heterogenität der Projekte gerecht zu werden, kommt dabei ein Mixed-Methods-Design zum Einsatz, das sowohl quantitative als auch qualitative Methoden beinhaltet.

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff

(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Tel.: 0761/47812-40)

 

Wissenschaftliche Mitarbeiterin:

Dipl. Psych. Rieke Hoffer

(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Tel: 0761/47812-791)

 

 

Wissenschaftliche Begleitung des Projekts: 1, 2, 3 – Die Jüngsten im Blick


Laufzeit: Oktober 2012 – September 2014
Finanzierung: BASF SE

 

 

Kurzbeschreibung:

Das Projekt wird vom Diakonischen Werk Pfalz (Projektleitung: Alida Zaanen) geleitet und von der BASF SE (Ansprechpartnerin: Dr. Kristin Januschke) finanziert, die wissenschaftliche Beratung erfolgt durch Prof. Dr. Susanne Viernickel, Alice Salomon Hochschule Berlin. Die wissenschaftliche Begleitung des Projekts übernimmt das Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (Projektleitung: Prof. Dr. Dörte Weltzien, Evangelische Hochschule Freiburg).

Das Konzept der Wissenschaftlichen Begleitung finden Sie hier.

Das „Projekt 1.2.3 – Die Jüngsten im Blick“ wird im Rahmen der „Offensive BildungPlus“ durchgeführt. Die „Offensive BildungPlus“ ist die Fortsetzung der Initiative „Offensive Bildung“, die im Jahr 2005 von der BASF SE initiiert und finanziert und von der Stadt Ludwigshafen am Rhein, dem Protestantischen Kirchenbezirk Ludwigshafen und den katholischen Trägerorganisationen aus der Praxis heraus entwickelt wurde (www.offensive-bildung.de).

 

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Dörte Weltzien

 

Wissenschaftliche Mitarbeiterin:

Christina Bücklein

Evaluation der Leitungsschulungen für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen am Pädagogischen Institut der Stadt München

 

Laufzeit: November 2006 – Mai 2008
Finanzierung: Stadt München

 


Kurzbeschreibung:

Im Projekt wurden drei Weiterbildungen für Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen der Stadt München evaluiert. Untersucht wurden dabei die Wirkung auf die LeiterInnen, deren MitarbeiterInnen in den Einrichtungen und somit auch auf Kinder und Eltern sowie die Qualität der Durchführung der Schulungsmodule, die Bedürfnisse der TeilnehmerInnen und die Anforderungen des Unternehmens. Es kamen qualitative und quantitative Forschungsmethoden zum Einsatz: Fragebogenbefragung aller TeilnehmerInnen (vor bzw. nach der Schulung), kontinuierliche Fragebögen zur Verlaufsdokumentation, Interviews mit einer kleineren Stichprobe von TeilnehmerInnen und Interviews mit den dazugehörigen Teams (zu zwei Zeitpunkten) sowie Interviews mit FachberaterInnen zu einem Zeitpunkt.

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff



Veröffentlichungen:

Abschlussbericht

SERKi: Entwicklung eines halbstandardisierten Qualitätsentwicklungs- und Reflexionsinstruments für Kindertagesstätten

 

Laufzeit: Mai 2005 – Oktober 2007
Finanzierung: Eigenmittel

 


Kurzbeschreibung:

Mit Hilfe des Fragebogens soll der Stand der Entwicklung von Kindertageseinrichtungen kontinuierlich überprüft und in Relation zu einer Gesamtpopulation von Einrichtungen gesetzt werden. Der Fragebogen enthält offene und geschlossene Fragen (quantitative und qualitative Auswertung). Bislang wurden 148 Einrichtungen erfasst; trägerbezogene Auswertungen sowie Einzelrückmeldungen sind möglich.

 


Wissenschaftliche Mitarbeiterin:

Daniela Glaubitz

 

Veröffentlichungen:

Fröhlich-Gildhoff, K. & Glaubitz, D. (2006). Systematische Selbstreflexion als Alternative zum „Kindergarten-TÜV“. Frühe Kindheit die ersten sechs Jahre, 4 (06), 26-27.

Glaubitz, D. & Fröhlich-Gildhoff, K. (2007). Qualitätsentwicklung durch Selbstevaluation und -reflexion. Kinderleicht, 2 (07), 25-26.

Evaluation der pädagogischen Arbeit in drei unterschiedlichen Kindertagesstätten der Stadt Rastatt


Laufzeit: Oktober 2008 – Oktober 2010
Finanzierung: Stadt Rastatt


Kurzbeschreibung:

Im Projekt wurde die pädagogische Arbeit von drei Kindertagesstätten in Rastatt, die nach unterschiedlichen Konzepten arbeiten (klassisches Konzept, INFANS-Konzept, Konzept ‚école maternelle’), evaluiert. Die Stadt Rastatt war daran interessiert, die Effekte der pädagogischen Arbeit nach unterschiedlichen Konzepten anhand einer externen Evaluation überprüfen zu lassen. Zu diesem Zweck wurde in den beteiligten Einrichtungen eine Prozess- und Ergebnisevaluation mit drei Erhebungszeitpunkten und nach einem multimodalen und multiperspektivischen Evaluationsdesign im Sinne der Triangulation durchgeführt.

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff

Michael Wünsche

 

Veröffentlichungen:

Wünsche, M. & Fröhlich-Gildhoff, K. (2012). Evaluation der pädagogischen Arbeit in Kindertageseinrichtungen der Stadt Rastatt: Wirkweisen unterschiedlicher Konzepte. In S. Kägi & U. Stenger (Hrsg.), Forschung in Feldern der Frühpädagogik. Grundlagen-, Professionalisierungs- und Evaluationsforschung (S. 321-339). Baltmannsweiler: Schneider.